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Donnerstag, 24. April 2014

Wings for Life World Run in Darmstadt mit Brooks

Nachdem mich meine hartnäckigen Probleme im linken Sprunggelenk nach wie vor von einer vernünftigen Marathonvorbereitung abhalten, suchte ich nach einer neuen Herausforderung für das Frühjahr.

So kam mir die Teilnahme meiner Lieblingslaufmarke Brooks, deren Messenger ich ja auch bin, als Mitsponsor des von Red Bull organisierten Wings for Life World Run entgegen.
Hier werde ich am 4. Mai u.a. zusammen mit den "Profis" vom Brooks Running Team und vielen bekannten Vorzeigeathleten an den Start gehen, um im Kampf gegen ein Catcher-Car zeitgleich mit vielen tausend Athleten rund um den Globus, möglichst viele Kilometer herauszulaufen.
Wer sich für das genaue Konzept interessiert, kann das auf der entsprechenden Homepage gerne nachlesen.
Das komplette Startgeld geht laut Red Bull direkt an die Stiftung für Rückenmarks-
forschung.

Zusätzlich würde ich mir wünschen, dass sich hier an dieser Stelle Freunde, Leser und Sympathisanten bereit erklären, für jeden von mir angefangenen Laufkilometer einen Geldbetrag an die Stiftung zu überweisen.

Wenn die Technik mitspielt, werde ich mit runtastic laufen, so dass ihr sofort feststellen könnt, um welchen Betrag euch meine Laufleistung ärmer macht ;) Selbstverständlich könnt ihr mir darüber weitere Motivation senden, und ich kann euch versprechen, ich werde mein Bestes geben!
Auf der Homepage findet ihr übrigens einen Pace Calculator, so dass ich euch nicht völlig unwissend in euren Ruin renne! Mein Tempo kann ich euch allerdings nicht versprechen ;)

Die Kontodaten findet ihr hier:

Postet bitte in die Kommentare den entsprechenden Betrag und ich werde eure Spende zeitnah ebenfalls auf Twitter, Facebook und Google+ erwähnen. Solltet ihr das nicht wünschen, bitte auch kurz im Kommentar erwähnen oder mir eine Direktnachricht auf Twitter senden.

Kommentare zum Event findet ihr übrigens bei Twitter unter den Hashtags #worldrun, #run4wings und #wingsforlife.

Links und Trailer auch bei ServusTV, dass sogar live aus Darmstadt überträgt




Mittwoch, 16. April 2014

Der EVO-Wasserlauf 2014 - Ein gutes Pflaster

Hatte ich insgesamt schon ein relativ gutes Gefühl, so mehrte sich meine Freude auf den Lauf, als mir Lauffreund Stephan seine Pacemakerdienste für die 25 km entlang des Mains anbot.
Für ihn nur ein Teil seiner Mainz-Marathon Vorbereitung. Für mich eine Art Wiedergutmachung nach dem doch relativ verkorksten Lufthansa-Halbmarathon im März.
Als zweitem Lauf zum Main-Lauf-Cup wollte ich mir eine anständige Platzierung sichern und zudem, wenn die Form stimmte, die 2 Stunden zu unterbieten. Diese Pace war zwar ein Stück langsamer als beim vorangegangenen Lauf, dafür aber auch deutlich realistischer.
Vor allem wollte ich nicht zu schnell angehen und wir liefen den ersten Kilometer in 5 Minuten an. Einlaufen, den Rhythmus finden und dann langsam beschleunigen. Zuversicht zu den eigenen Leistungsmöglichkeiten finden und endlich mal wieder einen negativen Split (2. Rennhälfte schneller als die 1.) erlaufen. So lautete die Marschrichtung und Stephan sorgte dafür, dass wir nicht zu schnell wurden.
Die Beine fühlten sich gut an, die Zeit verflog und die Geschwindigkeit pendelte sich langsam auf den Schnitt von 4:48 min/km ein,  der nötig war, um die 2 Stunden zu unterbieten.
Nachdem wir so recht zügig zur 20 km Marke liefen, wollte mich Stephan zu 5 km mit Endbeschleunigung überreden, aber so gut war ich dann auch nicht drauf. Immerhin gelang es mir, quasi in seinem Windschatten, die letzten 3 km noch einmal zuzulegen und so sammelten wir Läufer für Läufer ein, die bei der letzten Wendemarke noch deutlich vor uns lagen.




 
Der Lohn der harten Arbeit - 1:59:27, insgesamt 89. Platz und 18. in der AK50.
Ich war zufrieden.


Zielbier mit @ironmatze und @RunningStephan

Mehr Informationen zum EVO-Wasserlauf findet ihr hier:

Dienstag, 1. April 2014

Leider keine Sahnetage - Halbmarathon und andere Träume

Wie ich schon in meinem letzten Post erwähnte, hätte es einen Sahnetag gebraucht, um mein erklärtes Ziel, die 95 Minuten beim Lufthansa Halbmarathon in Frankfurt zu unterbieten. Leider stellte sich dieser nicht ein. Trotz Peters aufopferungsvoller Begleitung und einer sehr guten ersten Rennhälfte, bei der wir sogar knapp unter Plan lagen, wollten die Beine und wohl auch der Kopf nicht so richtig.
Geheimtipp gegen kalte Hände: Alte Baumwollsocken
Das Wetter war optimal, vielleicht später im Rennen ein bisschen zu warm, aber daran lag es nicht. Nach der Verpflegungsstelle bei km 10 kam ich völlig aus dem Rhythmus und dachte zwischenzeitlich das erste Mal an Aufgeben. Gott sei Dank war der Wille stärker und nach 16 km wollten dann die Beine auch wieder. Ärgerlich vor allem, dass ich meine bisherige persönliche Bestzeit im Halbmarathon um 12 Sekunden verpasst habe, auf der anderen Seite war ich mit 1:37:59 immerhin fast sechs Minuten schneller als im Vorjahr an gleicher Stelle.
Großer #twitterlauftreff

Hatte ich unter dem Eindruck der Enttäuschung noch kategorisch abgelehnt, so war ich dann schon dienstags darauf soweit, mich für das folgende Wochenende zum Lauf Rund-um-den-Winterstein mit 480 HM über 30 km anzumelden. Und ich habe es nicht bereut.

Das Wetter war etwas angenehmer und natürlich war es auch kein richtiger Tempolauf. Ein Arbeitskollege hatte sich am Freitag lose mit mir verabredet, und durch die nette und schon öfter bewährte Begleitung von Katrin verging die Zeit wie im Flug. Natürlich haben die lang gezogenen Anstiege und rasanten Bergabläufe ihren speziellen Trainingsreiz, aber als uns 200 m vor dem Ziel noch mal jemand überholen wollte hielten wir dann zu dritt auch mal dagegen. Das tut dem Selbstbewusstsein ganz gut. Mit einer Zeit unter 2:45 waren wir dann alle auch sehr zufrieden.
Hier lohnt sich wirklich mal ein Blick auf die Ergebnisliste. Da der Kurs doch recht anspruchsvoll ist, findet man fast nur ambitionierte Läufer/innen im Feld. Da auch die Organisation perfekt ist und man sich in der angrenzenden Schule gut aufhalten und umziehen kann, eine perfekte Laufveranstaltung, wieder einmal mit großem #twitterlauftreff.

Nächsten Sonntag starte ich beim EVO Wasserlauf in Seligenstadt  über die 25 km Distanz und hoffe auf zahlreiche Teilnehmer vom #twitterlauftreff. Auch Unterstützung an der schönen Laufstrecke entlang des Mains ist sehr willkommen. Angestrebt habe ich eine Zeit von unter 2:05 h, das entspricht einem Schnitt von 5 min./km. Eigentlich sollten auch die #Sub2 drin sein, aber nach den Erfahrungen der letzten Wochen bin ich eher vorsichtig geworden.

Leider kann ich nach wie vor nicht in der Häufigkeit trainieren, die nötig wäre, um bei einem großen Stadtmarathon die 3:30 Stunden zu attackieren und so werde ich wohl der Vernunft gehorchen und in diesem Frühjahr (ich wäre gerne am 4.Mai nach Hamburg gefahren) keinen Marathon laufen. Allerdings reift gerade in meinem Kopf gerade ein anderes Projekt, unterstützt von meiner Lieblingsmarke Brooks, dem ich sogar mehr Bedeutung beimessen würde. Stay tuned ...