Es ist wieder soweit: Der Lauf, bei dem es bei mir Klick gemacht hat steht unmittelbar bevor.
10 Runden á 5 km stehen wieder auf dem Programm und im Gegensatz zu den letzten 2 Jahren gehe ich wesentlicher zuversichtlicher und optimistischer an den Start.
Die Trainingspause nach den Herbstmarathons im Rahmen der Regeneration hat weniger Spuren als sonst hinterlassen und ich kam völlig verletzungsfrei durch den Winter. Erkältungsbedingt fielen nur 2 Vorbereitungsläufe aus, die Zeit habe ich aber mit Krafteinheiten sinnvoll überbrückt. Mit den Kilometern aus dem Wettkampf werde ich, so ich ins Ziel komme, einen neuen Monatsrekord aufstellen, und das ist gut so.
Trotzdem werde ich mich nicht stressen und den Lauf als Grundlagentraining mit Wettkampfniveau nehmen. Ich werde mich, so es dend geht, nicht völlig verausgaben, denn das Laufjahr ist lang.
Rodgau ist vor allem ein Familientreffen der besonderen Art. Der #Twitterlauftreff und dazu noch viele andere Läufer, die ich bereits persönlich kenne machen diesen Wettkampf für mich einzigartig.
Auch der Support, an dem man im Gegensatz zu den Stadtmarathons ja häufig vorbei kommt, macht das Durchhalten einfacher.
Morgen um 10 Uhr geht es los und ich würde mich freuen, wen meine Leser an der Strecke oder auf Twitter unter dem hashtag #Rodgau50 mitfiebern würden.
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Freitag, 30. Januar 2015
Montag, 5. Januar 2015
Mein Laufjahr 2014 - ein bisschen Statistik und viel Freude
Zwischen den Jahren und Anfang Januar ist traditionell die Zeit des Rückblicks
und so will ich euch auch ein bisschen mit Fakten, Statistiken und den schönsten
Momenten meines Laufjahres beglücken:
Gelaufene Kilometer:
2.075 km nach 2.072 km im Jahr 2013. Also relativ konstant
mit wesentlich mehr Qualität, speziell im Stabi- und Kraftbereich.
Beste Zeiten:
10 km 44:12 Hugenottenlauf Neue PB
21,1 km 1:37:59 Lufthansa
Halbmarathon PB nur um 12
Sekunden
42,195 km 3:35:17 Frankfurt Marathon Neue PB
Emotionale
Highlights:
Natürlich der Rodgau 50 im Januar als Dosenöffner für alles.
Der „Wings for Life“ World Run, ein neues Konzept für einen
tollen Zweck.
Der Berlin Marathon, Stimmung und Gänsehaut pur, mein
Genusslauf des Jahres
Beste und wichtigste Platzierungen:
Platz 3 beim 10 km Waldlauf Offenbach-Rosenhöhe in der M50
Platz 7 über 10 km beim Volkswaldlauf Hausen in der M50
Platz 9 beim Main-Lauf-Cup
in der M50
Platz 334 von 1.226 beim Frankfurt-Marathon in der M50
Platz 1.650 von 8153 in der deutschen Marathon Jahresbestenliste
in der M50 (Platz 12.122 von 50.690 insgesamt)
Mein Gadget des Jahres:
Die TomTomMultisport GPS Uhr. Nach anfänglichem Unwohlsein
habe ich die Schwächen der Uhr akzeptiert und genieße ihre Stärken. Fehlt nur
noch ein Armband in Schwarz-Gelb.
Mein Lauf des Jahres:
Wie bereits gesagt, der Berlin Marathon.
Allen Lesern ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Laufjahr 2015. Ich will Euch rocken sehen!
Allen Lesern ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Laufjahr 2015. Ich will Euch rocken sehen!
Sonntag, 4. Januar 2015
40. Rodenbacher Silvesterlauf - Jahresabschluß mit kleinen Fehlern
Es hätte perfekt werden können. Aber es kam ein bisschen anders. Es fing damit an, dass ich meine TomTom Multisport, die mir auch im Winter immer mehr ans Herz wächst, im Büro vergessen hatte.
Also blieb mir nicht anderes übrig, die profilierte und anspruchsvolle Strecke des Silvesterlaufs in Ober-Rodenbach nach Gefühl zu laufen.
Und hier spürte ich auch mein größtes Manko. Wo ich wohne sind alle Strecken brettflach und um ein paar Höhenmeter ins Training einbauen zu können muss ich regelmäßig ins Auto steigen. Also verbummelte ich die ersten beiden Kilometer und erst eine Nachfrage bei einer anderen Läuferin brachte mir Gewissheit: Ich war deutlich zu langsam unterwegs.
Allerdings lag eine brutale Steigung direkt vor mir und leider bin ich auch nicht gerade ein begnadeter, angstfreier Bergabläufer. So verlor ich auf der ersten von zwei Runden locker zwei bis drei Minuten, bis ich dann endlich meinen Rhythmus fand.
Auf tiefer, weicher Strecke, teils noch mit Schnee und Eis bedeckt konnte ich allerdings nicht mehr allzu viele Plätze wettmachen, auch wenn ich bei der zweiten Attacke auf die stramme Steigung noch einige Mitläufer passieren durfte.
Platz 88 mit 50:51 und damit nur ganz leicht unter 5er-Schnitt, das war deutlich weniger als erwartet.
Jetzt zu den schönen Tatsachen:
Also blieb mir nicht anderes übrig, die profilierte und anspruchsvolle Strecke des Silvesterlaufs in Ober-Rodenbach nach Gefühl zu laufen.
Und hier spürte ich auch mein größtes Manko. Wo ich wohne sind alle Strecken brettflach und um ein paar Höhenmeter ins Training einbauen zu können muss ich regelmäßig ins Auto steigen. Also verbummelte ich die ersten beiden Kilometer und erst eine Nachfrage bei einer anderen Läuferin brachte mir Gewissheit: Ich war deutlich zu langsam unterwegs.
Allerdings lag eine brutale Steigung direkt vor mir und leider bin ich auch nicht gerade ein begnadeter, angstfreier Bergabläufer. So verlor ich auf der ersten von zwei Runden locker zwei bis drei Minuten, bis ich dann endlich meinen Rhythmus fand.
Auf tiefer, weicher Strecke, teils noch mit Schnee und Eis bedeckt konnte ich allerdings nicht mehr allzu viele Plätze wettmachen, auch wenn ich bei der zweiten Attacke auf die stramme Steigung noch einige Mitläufer passieren durfte.
Platz 88 mit 50:51 und damit nur ganz leicht unter 5er-Schnitt, das war deutlich weniger als erwartet.
Jetzt zu den schönen Tatsachen:
- Endlich einen richtigen Silvesterlauf absolviert
- Die Stimmung, die Strecke und die Organisation des Wettkampfs sind klasse, ich komme wieder
- Der RacerST5 ist durchaus auch für Trailwettkämpfe geeignet, es wird nur spannend, ob ich ihn nochmal einigermaßen sauber bekomme ;)
- 2014 insgesamt 2075 km gelaufen und damit drei mehr als 2013
- Keine Verletzung und keine Erkältung in der 2. Saisonhälfte