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Mittwoch, 13. Juni 2012

33. Seligenstädter Asklepios Marathonstaffel am 30. Mai 2012


Dank der Handball-Mannschaft meines Sohnes, denen ein Läufer fehlte bekam ich kurzfristig die Gelegenheit, am Seligenstädter Mainufer mal wieder einen Teamlauf zu absolvieren.
Weil die Veranstaltung an einem Mittwoch Abend statt findet, schicken die Veranstalter immer zwei Läufer eines Teams gleichzeitig auf die Strecke und jeder Läufer muss exakt die gleiche Strecke von 7,033 km absolvieren.
Da es sich um eine Wendestrecke handelt begegnet man unterwegs auch 2x seinen Staffelkameraden, was durchaus eine aufputschende Wirkung hat.
Unser Aufputschmittel Adrenalin wurde jedenfalls schon heftigst vor Laufbeginn aus-geschüttet, da wir mit vier Läufern in einem Auto vor der Bahnschranke in Seligenstadt aufgehalten wurden. Gott sei Dank waren Marc und Jürgen (der Trainer) schon vor Ort, so dass unsere Staffel rechtzeitig am Start war. Nachdem ich als einzig Erfahrener dann alle restlichen Starter mit Sicherheitsnadeln zur Startnummernbefestigung versorgt hatte, entspannten sich langsam die Gesichtsausdrücke und unser zweites Gespann, leonie und Robert, machten sich bereit.
Marc machte seinem Ruf als Schnellster des Teams alle Ehre und kam mit einer 30 tief zum Wechsel und auch Jürgen, der sich unterwegs vor lauter Starthektik die Schuhe nachbinden musste kam trotz eines dabei erlittenen Muskelfaserisses mit zusammen gebissenen Zähnen in einer Zeit nur knapp über 33 Minuten zum Wechsel.
Aber auch unser Mittelpaar schlug sich prächtig und lief im Bereich von 5:30 min/km seinen Part nach Hause.
Überwältigt von der guten Stimmung startete ich leider in Anbetracht der hohen Temperaturen viel zu schnell und musste relativ früh Tempo heraus nehmen um den Lauf zu überstehen. Da auf dem Rückweg Rückenwind herrschte bekam ich wenigstens ein bisschen Auftrieb und finishte wie Roberto, unser anderer Schlussläufer in gut 35 Minuten.
Ingesamt belegte unsere Staffel mit 3:32:52 einen guten 12. Platz von 25. Mixed-Teams und wir liessen nach der obligatorischen Fotosession den Abend bei der einen oder anderen Hopfenkaltschale ausklingen.



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