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Freitag, 30. November 2012

Brooks Messenger of Run Happy


Vor ein paar Wochen habe ich mich zum zweiten Mal als Brooks Messenger, also als Produkttester für deren Produkte beworben. Eigentlich hatte ich aufgrund der Anzahl der Bewerbungen und meiner Markenoffenheit nicht mit meiner Wahl gerechnet.

Deswegen traf ich gestrige Mail quasi aus heiterem Himmel.

Neben der Freude, jetzt „offiziell“ hochwertige Laufprodukte testen zu können ist es damit für mich an der Zeit, mich näher mit der Werbephilosophie des Unternehmens auseinander zu setzen.

Hier stehen sich die in Läuferkreisen oft bemängelte, vielfach als sektenhaft empfundene, Werbung und die Hochwertigkeit der Produkte gegenüber.

Schon mal vorab kann ich für mich folgendes vermerken:

Alle Brooks-Messenger, Ambassadors und Minister, die ich bisher schon persönlich kennen lernen durfte sind für mich bemerkenswerte und angenehme Persönlichkeiten, mit denen ich mich super verstehe. Ich habe keinerlei Bedenken, dass das bei den anderen nicht genauso der Fall ist. Ich freue mich auf Euch!

Zur Werbestrategie: Ist es wirklich besser, mit einem Millionenetat Fernseh-, Kino- und Internetwerbung zu schalten und genau zu wissen, dass der Werbeträger die Produkte überhaupt nicht nutzt? Oder glaubt jemand ernsthaft, die Fußballnationalmannschaft isst zum Frühstück nur Nutella? Bei zumindest einem namhaften Triathleten weiß ich, dass er die beworbene Nahrungsergänzung persönlich gar nicht nutzt.

Also was soll der Quatsch! Dann doch lieber echte Nutzerwerbung von Menschen, auf deren Meinung ich Wert lege, die ich anfassen, mit denen ich reden und schreiben kann!

Ich habe im Rahmen  meiner kurzen Lauferfahrung viele Marken getestet. Auch ohne dass ich jemals nur einmal Werbung dafür gemacht und alles selbst gekauft habe ist der AdrenalineGTS12 MEIN Lieblingstrainingsschuh, der RacerST5 MEIN Wettkampfschuh und das Silver Bullet Jacket MEINE ABSOLUTE Lieblingsjacke. Full Stop!!!

Ich hätte mich niemals beworben, wenn ich der Meinung wäre, ich müsste mich für die Berichte verbiegen und/oder sogar mit schlechtem Material herumlaufen.
 
In diesem Sinne #runhappy J

1 Kommentar:

  1. Hallo,

    leider glaubt mein 6 jähriger Sohn schon, dass die Fußballer alle nutella zum Frühstück essen und das ist ein harter Kampf ihm das auszureden.

    Und letztendlich fällt die Bewertung oft schon ein wenig positiver aus, wenn man viele Produkte einer Firma zum Testen bekommt. Lass uns versuchen möglichst neutral zu testen.

    Sebastian
    neuerdings auch Run Happy Messanger

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