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Donnerstag, 10. März 2016

Verletzungen und was du (dagegen und trotzdem) tun kannst

Nachdem ich im letzten Jahr so leiden musste möchte ich hier einmal zusammenfassen, was mir geholfen hat. Die aufgezeigten Wege müssen jetzt nicht für alle passen, aber jeder kann ja für sich entscheiden ob er aus meinen Schilderungen etwas für sich herausziehen kann.

Was also kannst du tun, um nicht wahnsinnig zu werden?



Hast du einen alternativen Ausdauersport? Radfahren, Schwimmen, Aquajogging, Langlauf helfen dir, die Zeit ohne Laufen zu überbrücken.

Versuche, deine Muskulatur zu stärken. Es gibt fast immer Übungen, die du trotz deiner Verletzungen ausführen kannst.


Suche einen guten Physiotherapeuten, eigentlich gibt es immer Empfehlungen aus deinem Läuferkreis. Das muss nicht immer passen, aber wenn doch, dann umso besser. Manchmal musst du etwas weiter fahren, aber was ist das schon für ein Aufwand, wenn du dafür wieder laufen kannst!



Ein ebenso guter Osteopath kann nichts schaden, oft hilft er dir, deine Schwachstellen zu erkennen (leider sind die Guten teuer, und bei meinem muss ich bis zu 3 Monate auf einen Termin warten).

Bei indifferenten und nicht abklingenden Beschwerden musst du leider den Gang zu den Ärzten auf dich nehmen.

Es gibt auch gute Mediziner, nur haben sie wenig Zeit und können dich nicht so begleiten, wie du und sie es sich wünschen. Viele sind Opfer des Systems und haben oft selbst resigniert. Sei stärker als sie, gib nicht auf und bleibe beharrlich. Es gibt fast keinen Befund, der Laufen wirklich ausschließt.

Höre dich um, was anderen geholfen hat. Sei offen und skeptisch zugleich. Vielleicht sind in Deutschland nicht anerkannte Zweige der Alternativmedizin genau die Lösung für deine Probleme.

Was hat mir geholfen?

Ich konnte immer Radfahren und besuche regelmäßig Pilates-Kurse. Ich konnte alle Übungen für die Muskulatur ausführen, die nicht mit hüpfen oder springen zu tun hatten.


Letztendlich hat dann die Kombination von 18 x Physiotherapie, Ackerschachtelhalm und Prolin und die Anpassung meines Vitamin D Spiegels (oder vielleicht doch nur die Zeit) zum Verschwinden der Schmerzen beigetragen.

Es ist zwar unglücklich, nicht zu wissen, ob eine spezielle Maßnahme entscheidend war. Aber es zählt am Ende nur Eines:

                                                        Ich bin wieder zurück

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