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Dienstag, 22. Mai 2018

S25 in Berlin - Keine Reise wert

Ein Mal den BIG25 (jetzt S25) laufen stand seit Jahren auf meiner ToDo Liste und dank der großzügigen Unterstützung meines Arbeitgebers anlässlich seines 100-jährigem Jubiläums konnte ich selbst drei Wochen nach Boston nicht widerstehen.

So fuhr also eine große Truppe am Samstag morgen mit dem Bus nach Berlin. Nach der Ankunft suchte ich zuerst mein Airbnb auf und schüttelte meine Beine nochmal vier Kilometer aus.



Noch immer fühlten sich die Beine allerdings recht schwer an. Für Sonntag waren auch noch über 20 Grad angekündigt, das würde die Aufgabe nicht leichter machen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns am Potsdamer Platz zum Frühstück und dann ging es früh hinaus zum Olympiastadion.


Nach der holprigen Startnummernausgabe für die Sparkassenläufer lief die Kleiderbeutelabgabe aber reibungslos. Wenn man einmal kapiert hat, dass hier als separat erfolgt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Von dort ging es zum obligatorischen Gruppenfoto und dann in die Startaufstellung. Der Start war holprig, wie leider fast immer bei Großstadtläufen, aber nach 3-4 km hatte ich mich eingerollt. Noch gab es genügend Schatten und so blieb ich bis KM immer unter 5:00 Minuten.




Als wir dann aber in Mitte und auf dem Rückweg der prallen Sonne ausgesetzt waren merkte ich sehr schnell, dass ich das Tempo nicht würde halten können und verlegte mich aufs joggen. Es ging vor bei an den Highlights der Hauptstadt. Vom Olympiastadion ging es schnurstracks vorbei an der Siegessäule und durchs Brandenburger Tor. Danach berührten wir in einem Rechtsschwenk den Gendarmenmarkt.
Der Rückweg erfolgte dann über den Potsdamer Platz durchs Diplomaten- viertel und dann ein Stück entlang des Kudamms.






War es in Boston das Publikum, das die Läufer pushte so war entlang der Strecke Totenstille. Dazu mussten wir uns noch vor Passanten, die permanent unachtsam die Strecke querten, in Acht nehmen.



Einzig der Einlauf ins Olympiastadion mit den Trommlern in den Katakomben brachte ein bisschen Flair in die Geschichte und so weiß ich, dass dies für mich eine einmalige Aktion bleiben wird.







Highlights des Wochenendes blieben somit die Treffen mit Michi, Maty und Ulf, Mandy und Jochen und Nadin (und der gewonnene Garmin Running Dynamics Pod).
Es war schön, euch endlich mal wieder getroffen zu haben!

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