Dienstag, 29. November 2016

Medaillendisplay der besonderen Art - Mit Weihnachtsverlosung

Seid ihr noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für einen Läufer oder eine Läuferin? Dann habe ich hier etwas besonderes für euch oder eure Liebsten.

Vor kurzer Zeit erreichte mich die Anfrage der deutschen Firma BelMoya, ob ich mir nicht ihre Medaillendisplays anschauen und bewerten wolle.

Ich persönlich hatte mir vor etwas mehr als einem Jahr noch ein Display aus England besorgen lassen, weil zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch keine Exemplare erhältlich waren und erst bei der diesjährigen Marathonmesse bot ein Aussteller entsprechende Modelle an.






Endlich ist ein schöner Platz gefunden für die bisher leider in Kartons ein Schattendasein fristenden Zeichen der Anerkennung meines Läuferlebens.


Doch was soll an diesen Displays jetzt schon besonderes sein? Schon beim Eintreffen des Testexemplars kann ich feststellen, dass dieses deutlich schwerer ist, als seine Mitbewerber auf der anderen Seite des Kanals. Bei fast 4 mm Stärke könnte man wahrscheinlich auch mittlere Betonklötze ansprechend präsentieren.





Auch ist hier nicht einfach ein Muster aus einem Stück Stahl- oder Aluminiumblech ausgestanzt. Bei den 3 angebotenen Varianten handelt es sich allesamt um aus per Lasertechnik aus massivem Stahl geschnittene Exemplare, die dann anschließend silberfarben pulverlackiert werden. Alles in allem ist das Medaillen-display absolut hochwertig. Die Montage ist denkbar einfach. Selbst bei den Schrauben und Hülsen setzt BelMoya auf Qualität. Selbst wenn der Bohrschrauber mal abrutscht, die Kreuz- schrauben sehen 1a aus. Zwei 6mm Löcher gebohrt, Schrauben mit Hülsen durchgesteckt und alles hält bombenfest.

Die Medaillenhänger werden in den drei Varianten Runner, Winner und Finisher ausschließlich bei einem bayerischen Metallbauer gefertigt und sind damit von Idee bis Ausführung echt Made in Germany. Damit ist wohl  ausgeschlossen, dass kleine Kinderhände bei der Fertigung mitgeholfen haben. Mit € 27,90 für das kleinere und € 34,90 für das größere Display sind auch die Preise absolut fair.

Habe ich euer Interesse geweckt? Dann könnt ihr an dieser Stelle euer Wunschexemplar gewinnen.

Um an der Verlosung teilzunehmen folgt meinem Blog über den Link rechts oben und beantwortet im Kommentar auf dieser Webseite bis zum 10.12.2016 folgende Frage:

Welchen Text soll die Firma BelMoya als Nächstes für ihre Medaillen-Displays anbieten?

Vergesst bitte nicht, eure E-Mail Adresse im dafür vorgesehenen Feld (wird nicht angezeigt)  anzugeben, damit ich Euch im Gewinnfall benachrichtigen kann. Am 11.12. werde ich dann per Zufallsgenerator den Gewinner ermitteln. Sollte ich den Gewinner nicht benachrichtigen können oder innerhalb von 48 Stunden keine Antwort auf meine Email erhalten, werde ich erneut auslosen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kein Glück gehabt oder ungeduldig? Dann könnt ihr im hier im Webshop unter der Angabe des Rabattcodes MagicMike2311 € 5,-- auf jede Bestellung sparen.

Disclaimer: Mein Exemplar wurde mir von BelMoya kostenlos und ohne Vorbedingungen zur Verfügung gestellt. Erst nachdem ich mich von der Qualität überzeugt habe war ich bereit, diesen Produkttest zu schreiben. Dieser spiegelt meine persönliche Meinung wieder und wurde von mir 100% unabhängig verfasst.


Freitag, 11. November 2016

Meine Schuhauswahl für den Herbst/Winter 2016

Ja, ich stehe dazu: Ich brauche viele verschiedene Laufschuhe, ich wechsele gerne, je nach Terrain und Strecke und sogar nach Tagesform.
So stelle ich euch heute meine Auswahl für den Herbst und Winter 2016 vor.

  • HOKAONEONE Clayton
Den Schuh laufe ich bei flotten kurzen Dauerläufen und bei Wettkämpfen bis 10 km. Er ist für das Ausmaß an Dämpfung ausgesprochen leicht und sehr komfortabel. Mit xx mm Sprengung erfüllt er trotzdem meine Norm. Außerdem ist er bei Nässe (fast) unschlagbar.


Meinen Testbericht findest du hier

  • HOKAONEONE Clifton3
Der Clifton3 ist ein extrem bequemer und trotzdem leichter Schuh, den ich bevorzugt und dann fast ausschließlich bei meinen langen Läufen trage. Die Zehenbox ist mittlerweile extrem weit und insofern weniger angenehm als die seines Vorgängers. Auch ist der Schuh leider schwerer geworden, trotzdem trage ich ihn nach wie vor sehr gerne.


Ein ausführlicher Testbericht folgt noch.

  • BROOKS Racer ST5
Mein Wettkampfschuh auf jedem Terrain bei jedem Wetter. Schnell, wenig gedämpft, direkt und mit einer leichten Stütze erfüllt der "Oldie" von Brooks nach wie vor alle meine Wünsche. Wenn auch die Sprengung vergleichsweise hoch ist, nach wie vor mein absoluter Lieblingsschuh. So auch wieder gerade beim Frankfurt Marathon.



  • BROOKS Asteria
Der Nachfolger des Racer ST5. Schnell, wenig gedämpft und direkt gilt auch für ihn. Jedoch in meinen Augen ein reiner Schuh für Asphalt und mit zu wenig Grip bei Nässe. Insofern nur meine 2. Wahl für den Frankfurt Marathon.


Ein ausführlicher Testbericht folgt noch.


  • BROOKS PureFlow3
Fußgelenksarbeit und schnelle kurze Einheiten. gepaart mit Training der Wadenmuskulatur, So kommt der Schuh zwar seltener, aber immer noch regelmäßig zum Einsatz.


  • BROOKS PureGrit
Run the Trail. Wenn es ins Gelände geht und die Bedingungen unwirtlicher werden ist er dabei. Für die Straße aber für mich gänzlich ungeeignet.


  • HOKAONEONE Vanquish2
Wenn ich sehr müde bin und einen soliden Bequemschuh brauche, dann setze ich auf den Vanquish. Er ist absolut unspektakulär und erregt nur durch seine Optik Aufsehen. mein "Colt für alle Fälle".


Meinen Testbericht findest du hier

  • NEWBALANCE minimus trail

Rock the Trail. Null Sprengung, kaum zu spüren, aber nur bedingt winterfest. So könnte man den Dauerbrenner unter meinen Laufschuhen am Besten beschreiben. Auch bei Training mit der Koordinationsleiter setze ich den Schuh gerne ein.


Welche Schuhe trägst du in diesem Herbst und Winter?
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Dienstag, 1. November 2016

Mein Frankfurt Marathon 2016 - Bestzeit und doch nicht zufrieden

Die Geschichte wäre kurz erzählt, wäre alles nach Plan gelaufen. Ich hatte eine perfekte Vorbereitung mit bisher nie gekannten Umfängen. Gute Tempoläufe und ein motivierender Trainingspartner rundeten die Vorbereitung ab. Zwar knickte ich in der zweiten Taperingwoche um und konnte meine letzte lockere Einheit nicht absolvieren, aber am Wettkampftag hielt der Fuß tadellos.




Auch sonst schien der Plan vollends aufzugehen. Ich startete bewusst etwas langsamer und hielt mich auf der extrem vollen Laufstrecke anfangs zurück und ließ mich von nichts und niemandem zum Hüpfen und Ausweichen anstecken. Der 3:29 er Ballon war immer in Sichtweite und wie erwartet konnte ich den Abstand gut halten. Nach der 10 km Marke zog ich, auch nach Plan, das Tempo leicht an und erreichte die Halbmarathonmarke, wie erhofft leicht unter 1:45. Auch auf den folgenden Kilometern lief ich weiterhin recht konstant Zeiten zwischen 4:56 und 5:03. Das leichte Magendrücken bei km28 ging vorbei.




Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, ich könnte immer noch recht locker atmen und der Puls wäre immer noch entspannt. Dann aber ab km 32 lief ich langsamer, ohne gefühlt irgend etwas zu verändern und relativ schnell merkte ich, dass ich auch mit erhöhter Anstrengung nicht mehr beschleunigen konnte.






Also ließ ich schweren Herzens von meinem ersten Ziel ab und versuchte nur noch, unter meiner bisherigen persönlichen Bestleistung zu bleiben. Ein Unterfangen, dass mir mit zunehmender Verkrampftheit und unrundem Laufen immer schwerer fiel. Die Bilder und auch meine Einblendung im HR Fernsehen (neben dem M75 Sieger Werner Stöcker) zeigen leider ein allzu deutliches Bild meines körperlichen Zustands.






So lief ich dann am Schluß in 3:34:17 endlich in der Festhalle ein und war froh, diesen Tag erfolgreich zu Ende gebracht zu haben.


Was habe ich falsch gemacht? Ich weiß es nicht! Die Vorbereitung war nahezu perfekt, die Prognose auch, nur die Tagesform wollte (wieder) nicht. Überhaupt fehlte mir in der gesamten Saison ein Sahnetag.


Jetzt heißt es erst mal Krönchen richten, regenerieren und entspannen, eventuelle Fehler analysieren und neue Ziele zu definieren. Und natürlich stärker zurück kommen.


Fotos: Tobias Möhlen